
Das Bauhaus ist noch immer auf der Höhe der Zeit

Das HfG-Archiv zeigt Arbeiten von Künstlern und Designern, die sich auf Bauhaus-Ideen aus Weimar und Dessau beziehen. Vieles ist klug, einiges amüsant – und manches lässt einen erschauern.
Was könnte heute in der HfG gestaltet werden, wenn sie noch existierte? Diese Frage, die der Leiter des HfG-Archivs, Martin Mäntele, stellt, kommt einem des öfteren in den Sinn, wenn man dort die neue Sonderausstellung „Reclaim Context. Studio Bauhaus 100“ sieht. Künstler und Kuratoren rund um das „Gaswerk Weimar“ und die Bauhaus-Universität hatten 2017 die Frage gestellt, mit welchen zeitgenössischen Kunstpositionen man das 100-jährige Jubiläum der ikonischen Einrichtung kommentieren könnte.
„Eine Tür aufstoßen zum Zeitgenössischen“, wollte Ausstellungskurator HP Grossmann, und ergänzt: „Es ging uns nicht nur um die Vergangenheit, sondern um den Zeitgeist der vergangenen 25 Jahre“. Mit dem Aufruf „Schickt uns eure Arbeiten“ wurden Alumni und aktuelle Studenten der Bauhaus-Universität um ihre Mitwirkung gebeten. Der „Open Call“ ist ein Blick zurück auf das, was seit 1997 in Weimar entstanden ist. Was der erste Blick in die Ausstellung schnell zeigt: Sowohl das historische Bauhaus als auch gegenwärtige künstlerische Reaktionen leben vom Gedanken einer praktischen Umsetzbarkeit – und von einem spielerischen Ansatz.
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