
Die Vesperkirche in Ulm bangt ums Geld

Plus Die 25. Auflage der Vesperkirche in der Ulmer Pauluskirche dreht sich mehr denn je um die Finanzen – nicht nur wegen der Sorgen um neue steuerliche Regelungen.

Natürlich geht es ums Geld: Um die 600 Frauen und Männer kommen an jedem der 28 Tage in die Vesperkirche, um dort zu Mittag zu essen. Mehr als 13000 Menüs und gut 8000 Essenstüten wurden zuletzt ausgegeben. Etwa 101000 Euro hat dieses Angebot im vergangenen Jahr gekostet. Was die Gäste für ihr Essen bezahlen, wiegt diese Kosten bei weitem nicht auf. Private Spender und Unternehmen gleichen den Rest aus. Doch neue gesetzliche Vorgaben bereiten den Organisatoren Sorgen. Ums Geld geht es aber nicht nur deswegen.
Zum 25. Mal veranstaltet die Gemeinde der evangelischen Pauluskirche die Vesperkirche in Ulm. Auftakt ist am Donnerstag, 23. Januar, Abschluss am Mittwoch, 19. Februar. Es ist kein Jubiläum, das gefeiert werden soll. „Es ist eher traurig, dass es die Vesperkirche braucht“, sagt Peter Heiter, der Pfarrer der Paulusgemeinde. Er und seine Mitstreiter wollen das vermeintliche Jubiläum nutzen, um die Botschaft der Vesperkirche weiter in die Gesellschaft zu tragen. Und auch da geht es ums Geld.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.