Die ersten Schienen liegen, die Arbeiter haben den Albabstiegstunnel verlassen. Jetzt wird die Feste Fahrbahn für die ICE-Neubaustrecke von Ulm nach Wendlingen verlegt. Etwa 200 Meter Schienen am Tag wolle man schaffen, sagt Gesamtprojektleiter Werner Fahrnberger von der Arbeitsgemeinschaft Bahntechnik Schwäbische Alb (Arge BSA). Die beiden österreichischen Baufirmen Rhomberg und Swietelsky haben sich zu der Arge zusammengeschlossen, die sich um den Gleisbau und den bahntechnischen Ausbau der Neubaustrecke zwischen Ulm und Wendlingen kümmert. Feste Fahrbahn heißt: Die Schienen verlaufen auf Beton und nicht auf Schotter. Das ist zwar teurer, aber langlebiger. Zudem sind viel weniger Wartungsarbeiten auf der Trasse nötig. Dafür kostet der Bau den Bahn-Verantwortlichen zufolge etwa 30 Prozent mehr.
Ulm/Dornstadt