Endlich wieder freie Sicht aufs Ulmer Münster
Plus Denkmal 27 Jahre verdeckte ein Bauzaun Teile der Kirche. Nun wurde mit der Demontage des „Schandflecks“ begonnen. Wie daraus ein Anziehungspunkt werden soll.
Ulm Die Bretterwand gehörte schon fast zum Stadtbild: 27 Jahre versperrte ein Bauzaun den Blick zum Münsterchor. Nun ist er weg. „Das ist ein großer städtebaulicher Gewinn für die ganze Stadt“, kommentiert Münsterbaumeister Michael Hilbert. Selbst für den Architekten, der seit sieben Jahren für den höchsten Kirchturm der Erde verantwortlich zeichnet, ist das ein ungewohnter Anblick: „Fast etwas befremdlich“ habe der neu entstandene Platz auf ihn bei der ersten zaunlosen Begehung gewirkt, als große Teile des „Schandflecks“ beseitigt waren. Doch nachdem er sich von der gewohnten Ansicht innerlich gelöst habe, sei ihm schnell die Schönheit des neuen Ulmer Platzes bewusst geworden, der sich an den Sockel der Ostfassade schmiegt.
Baumaterial und alte Gerüste wurden jahrelang hinter dem 100 Meter langen und drei Meter hohen Zaun gelagert. Das muss nun alles weg. „Wir organisieren etwas um“, sagt Hilbert. Und viele Teile müssten auch verschrottet werden. Erst wenn das Zeug weg ist, können die richtigen Bauarbeiten beginnen.
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