
Fridays for Future: Mehr als 2000 Menschen gehen vor der Wahl für das Klima auf die Straße

Plus Zwei Tage vor der Wahl gehen in Ulm und Neu-Ulm so viele Menschen wie lange nicht mehr für den Klimaschutz auf die Straße. Sie üben Kritik – an allen Parteien.

In rund 450 deutschen Städten sind am Freitag viele Tausend Menschen auf die Straße gegangen, um auf die Erderwärmung aufmerksam zu machen und wirksamere Maßnahmen dagegen einzufordern. Fridays for Future hatte dazu aufgerufen. In Ulm waren es mehr als 2000 Demonstrantinnen und Demonstranten, und keineswegs nur Jugendliche. Frauen und Männer aller Altersgruppen versammelten sich um 15 Uhr auf dem Münsterplatz und zogen dann durch Ulm und Neu-Ulm – vorbei an beiden Rathäusern, denen sie wegen der Klimapolitik die Rote Karte zeigten. Die Bundestagswahl am Sonntag spielte für den Demonstrationszug die zentrale Rolle.

Die Wahl am Sonntag sei die wichtigste überhaupt, sagte die 16 Jahre alte Lena von Fridays for Future Ulm/Neu-Ulm als Rednerin bei der Auftaktkundgebung. "Geht wählen. Setzt euch für diese und die kommenden Generationen ein", forderte sie das Publikum auf. Sie selbst dürfe ihre Stimme noch nicht abgeben. Doch die Älteren hätten nun die Gelegenheit zu zeigen, dass sie Klimagerechtigkeit, die Angst vor der Klimakrise und die Anliegen der jüngeren Menschen ernst nähmen. "Wir alle haben ein Recht auf Klimaschutz und wir alle haben ein Recht auf Zukunft", rief sie und kündigte unter großem Beifall an: "Wir streiken bis ihr handelt."
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