Friedrich-List-Schule in Ulm wird für 41,5 Millionen Euro saniert
Plus Grüne Dächer und Fassaden, mehr Sicherheit und klimatisierte Klassenzimmer: Die Friedrich-List-Schule in Ulm wird aufwendig saniert. Was besonders teuer wird.
Rund 41,5 Millionen Euro soll die Sanierung der Friedrich-List-Schule am Kornhausplatz in Ulm kosten, der Gemeinderat hat sich in seiner jüngsten Sitzung einstimmig für die teure und aufwendige Baumaßnahme ausgesprochen. Weil das Hauptgebäude bis auf den Rohbau zurück gebaut werden muss, entspricht die Ertüchtigung beinahe einem Neubau. Die Ziele: Leichtere Orientierung, angenehmere Atmosphäre, modernere Klassenzimmer und verbesserter Brandschutz. Durch Dach- und Fassadenbegrünung soll auch das Stadtklima insgesamt vom Umbau profitieren.
Zunächst hatte die Kostenschätzung bei knapp 40 Millionen Euro gelegen, nun ist sie um rund zwei Millionen Euro nach oben gestiegen. Weitere Risiken bleiben, wegen der Steigerung der Baupreise und weil die Stadtverwaltung nicht alle möglichen Schäden im Voraus ermitteln konnte. Die Schüler sollen für die Zeit der Bauarbeiten umziehen, 22 Klassen können laut Plan ab Oktober 2021 in der ehemaligen Pionierkaserne neben dem Hotel Maritim unterrichtet werden. Weitere 24 Klassen kommen dann Stand jetzt in Containern unter, die gleich nebenan auf dem Parkplatz der Valckenburgschule am Donauufer aufgestellt werden sollen. Allein für sie fallen laut Planungen zusätzlich Kosten um die drei Millionen Euro an.
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