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Ulm: "Jedermann" und "Vermessung der Welt": Pläne für 2021/22 am Theater Ulm

Ulm

"Jedermann" und "Vermessung der Welt": Pläne für 2021/22 am Theater Ulm

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    Wo kann gespielt werden? Wie viele Zuschauer sind zugelassen? Die Spielzeit 2021/22 wird wohl auch noch im Zeichen der Pandemie stehen.
    Wo kann gespielt werden? Wie viele Zuschauer sind zugelassen? Die Spielzeit 2021/22 wird wohl auch noch im Zeichen der Pandemie stehen. Foto: Kerstin Schomburg (Archivbild)

    „Wovon lebt der Mensch“? Dieses Zitat von Bert Brecht stand über der Ulmer Spielzeit 2020/21. Doch die Saison wurde eine unvollendete, die „Dreigroschenoper“ erlebte nur wenige, wenn auch bejubelte Aufführungen – in der nächsten Saison aber, 2021/22, will dass Theater Ulm Antworten geben. Das Motto: „Davon lebt der Mensch“. Was Intendant Kay Metzger vor dem Kulturausschuss der Stadt Ulm nun präsentiere, ist ein Programm mit starken Frauenrollen, brandaktuellen Themen wie Isolation und Radikalisierung, potenziellen Publikumsrennern – und mutigen Großprojekten. Vor allem aber bleibt es ein Programm unter Vorbehalt. „Wir wollen nicht Planungssicherheit vorgaukeln“, sagt Metzger. Er betont, das Theater wolle „ein möglichst hohes Maß an Verlässlichkeit“ bieten. Aber: „Dieser Plan würde obsolet, falls es wieder zur absoluten Schließung kommen sollte.“ Das eigentliche Leitmotiv der Pläne benennt er knapp: „Mit dem Virus leben.“

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