
Kochen für die Vesperkirche

Das Küchenteam im St.-Anna-Stift bereitet derzeit täglich bis zu 600 Mahlzeiten zu – zusätzlich zum normalen Tagesgeschäft für ein Seniorenheim.
Das Küchenteam des Seniorenheims St. Anna-Stift hat wieder alle Hände voll zu tun. Seit sich die Türen der Pauluskirche zur 25. Ulmer Vesperkirche geöffnet haben, laufen dieTöpfe und Pfannen auf Hochtouren. Mehr als 200 Ehrenamtliche kümmern sich Jahr für Jahr um einen reibungsfreien Ablauf der Vesperkirche. Dabei ist nicht nur die Ausgabe, sondern auch die Produktion der Speisen ein großer logistischer und personeller Aufwand.
Das Kochen und Vorbereiten der Mahlzeiten findet im St. Anna-Stift in Ulm statt. Die Küche ist relativ klein, die Vorratsräume sind bis oben hin mit Lebensmitteln zugestellt. Auch der Pausenraum der Mitarbeiter wurde zur Vorratskammer umfunktioniert. Mit einem gigantischen Schneebesen rührt ein Mann aus dem Küchenteam Tomatencremesuppe um. Fischfilet wird in den stählernen Industrieofen geschoben. Das Team von Küchenchefin Andrea Rudoletzky fasst drei bis fünf Köche. Seit vier Jahren kümmern sie sich schon darum, dass während der vierwöchigen Vesperkirche für das kulinarische Wohlergehen gesorgt ist. In der Früh um sechs Uhr fangen die ersten Mitarbeiter mit den Vorbereitungen für den Tag an. Um 11.40 Uhr müssen die ersten Gerichte fertig sein – um 12 Uhr die nächsten. Mittags wird dann bereits für den nächsten Tag vorgearbeitet. Dabei sei die „Vorbereitung das A und O“, meint Rudoletzky. Für die Vesperkirche bereiten die Köche pro Tag etwa 350 bis 600 Mahlzeiten zu – zusätzlich zu den circa 180 für die Seniorenresidenz. Insgesamt sind es somit etwa 450 bis 800 Mahlzeiten am Tag. Um diese enorme Anzahl an Gerichten täglich kochen zu können, mache das Team während der Vesperkirche einige Überstunden. Diese würden im Lauf des Jahres abgebaut.
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