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Ulm: "Land und Wirtschaft - wer erntet?" - Ausstellung im Museum Brot und Kunst

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"Land und Wirtschaft - wer erntet?" - Ausstellung im Museum Brot und Kunst

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    Bei den Lebensgeschichten aus Tansania geht es darum, dass billiger Landkauf für große Investoren leicht möglich ist, da in Tansania ein schriftliches Bodenrecht fehlt. Es geht um Strafen auf die Verwendung eigenen Saatgutes, Abhängigkeiten und Interessenkonflikte.
    Bei den Lebensgeschichten aus Tansania geht es darum, dass billiger Landkauf für große Investoren leicht möglich ist, da in Tansania ein schriftliches Bodenrecht fehlt. Es geht um Strafen auf die Verwendung eigenen Saatgutes, Abhängigkeiten und Interessenkonflikte. Foto: Philipp Schulze, dpa (Symbolbild)

    John Nguruwe ist 32 Jahre alt. Der Bauer aus einem Dorf in Tansania hat fünf Kinder. Nguruwe besitzt einen halben Hektar Land, auf dem er Zwiebeln, Tomaten und Salat anbaut, und er nennt fünf Schweine, sechs Hühner und vier Enten sein eigen: ein kleinbäuerliches Leben, Arbeit in erster Linie für den Eigenverbrauch - ein wenig Ertrag bleibt zum Verkauf. John Nguruwes Geschichte ist eine von zwanzig, die auf Stelltafeln einer neuen Ausstellung "Land und Wirtschaft - wer erntet?" im Obergeschoss des Museums Brot und Kunst Bäuerinnen und Bauern in Dörfern in Tansania und in Deutschland zu Wort kommen lässt, als erste und unmittelbare Betroffene agrarpolitischer Entscheidungen.

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