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Ulm: Massive Schäden am Fort Oberer Kuhberg - mit Folgen für die Landesgartenschau?

Ulm

Massive Schäden am Fort Oberer Kuhberg - mit Folgen für die Landesgartenschau?

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    Das Fort Oberer Kuhberg beherbergt das NS-Dokumentationszentrum (im Bild) und das Festungsmuseum, zudem könnte es bei der Landesgartenschau 2030 eine wichtige Rolle spielen.
    Das Fort Oberer Kuhberg beherbergt das NS-Dokumentationszentrum (im Bild) und das Festungsmuseum, zudem könnte es bei der Landesgartenschau 2030 eine wichtige Rolle spielen. Foto: Alexander Kaya (Archivfoto)

    Kein anderes Element der ehemaligen Bundesfestung Ulm (immerhin Europas größter Festungsanlage) ist so sehr mit der deutschen Geschichte verbunden wie das Fort Oberer Kuhberg. Zu Nutzungszeiten der Festung im 19. Jahrhundert fiel kein Schuss. Schon im Herbst 1933 aber entstand in den Kasematten des Forts das frühe Konzentrationslager Oberer Kuhberg, das bis 1935 von den Nationalsozialisten betrieben wurde. Unter den inhaftierten Sozialdemokraten, Kommunisten und Geistlichen war auch der SPD-Reichstagsabgeordnete Kurt Schumacher. Das Fort Oberer Kuhberg ist heute gleichzeitig Gedenkstätte und Festungsmuseum. Doch für die Ewigkeit gebaut ist es nicht: Es bröckelt innen und außen, die Schäden sind bereits jetzt so massiv, dass der Förderkreis Bundesfestung alarmiert ist.

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