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Ulm/Merklingen: Nach Fällen von Tierquälerei in Merklingen: Helfen mehr Kontrollen rund um Ulm?

Ulm/Merklingen

Nach Fällen von Tierquälerei in Merklingen: Helfen mehr Kontrollen rund um Ulm?

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    Demonstranten haben im Februar vor der Verhandlung gegen den Landwirt aus Merklingen eine harte Strafe gefordert. Der Fall und die Arbeit des Veterinäramts beschäftigten nun den Ulmer Hauptausschuss.
    Demonstranten haben im Februar vor der Verhandlung gegen den Landwirt aus Merklingen eine harte Strafe gefordert. Der Fall und die Arbeit des Veterinäramts beschäftigten nun den Ulmer Hauptausschuss. Foto: Alexander Kaya

    Die Schweine lebten eng eingepfercht und konnten sich kaum umdrehen. Sie wurden geschlagen, manche Tiere starben und lagen verendet im Kot. Als die Zustände im Stall eines Merklinger Landwirts aufgedeckt wurden, mussten mehr als 100 misshandelte Schweine auf der Stelle eingeschläfert werden. Der Züchter brachte sein Vieh in den Schlachthof im Ulmer Donautal, es war Teil eines Qualitätsfleischprogramms. „Die Tiere, die am Haken hingen, hätten jedes Qualitätsprogramm erfüllt“, sagte Dr. Thomas Ley. Für den Leiter des Ulmer Veterinäramts steht fest: Die kriminelle Energie des Landwirts war so groß, dass die Kontrollen am Schlachthof im Donautal zwangsläufig ins Leere führen mussten.

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