Die Irritation ist durchaus gewollt: „Prost!“ und „Mahlzeit!“ verkünden die Plakate und Programmhefte der Literaturwoche Donau überall in der Doppelstadt. Ist es jetzt so weit? Sind die Organisatoren Florian L. Arnold und Rasmus Schöll satt und zufrieden? Nicht doch. „Wir wollen ein Festmahl der Literatur bieten“, sagt Arnold mit einem Grinsen. Und sein Kompagnon Schöll fügt schelmisch hinzu, dass man sich mit der aufwendigen Vorbereitung wieder einiges eingebrockt habe. Ihren Humor haben die beiden Macher trotzdem nicht verloren – und die Lust auf Bücher und Autoren erst recht nicht: Die fünfte Literaturwoche, die am 24. April beginnt, dauert 14 Tage und bietet ebensoviele Veranstaltungen.
Ulm/Neu-Ulm