
Gänstorbrücke: Kommt jetzt eine Schleuse?

Weil die Höhenbegrenzung nicht wirkt, soll die Straße verengt werden. Doch der Umbau wird aufwendig.
Seit zwei Wochen sind die Regeln an der Gänstorbrücke massiv verschärft und die Anzahl der Lastwagen, die verbotswidrig über das marode Bauwerk fahren, scheint nicht abzunehmen. Am Montagmorgen waren beide Höhenbegrenzungen durch Lastwagen stark beschädigt. Weil diese Beschränkung erkennbar nicht wirkt, startet die Ulmer Stadtverwaltung einen neuen Versuch: „Jetzt gehen wir in die Breite“, sagt Roswitha Schömig, Sachgebietsleiterin Ingenieurbauwerke. Eine Schleuse soll es Fahrzeugen mit einer Breite von mehr als 2,20 Metern unmöglich machen, die Brücke zu überqueren. Damit will die Stadt Lastwagen stoppen, die mehr als 3,5 Tonnen wiegen. Für sie ist die Überfahrt verboten, doch bislang ignorierten etliche Fahrer dieses Verbot, das die restliche Lebensdauer der Brücke verlängern soll.
Der Lack am Schild auf Neu-Ulmer Seite ist an zahlreichen Stellen abgeplatzt, schwarze Farbspuren sind sichtbar, die Metallzacken an der Unterseite sind verbogen und der Mastausleger ist um dreißig Grad verdreht. Auf Ulmer Seite musste die Höhenbegrenzung aus Sicherheitsgründen abmontiert und repariert werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Beschilderung ist aber verbesserungsfähig! Auf der B10 noch auf der Reutierstrasse sind rechtzeitig Schilder zu sehen! Wieso wird nicht schon auf der Europastraße ein Schild aufgestellt, dass klar signalisiert, dass LKW nicht über die Reuttierstr. nach Ulm fahren können, sondern über die B28 fahren müssen.