
Gänstorbrücke wird schon in zehn Tagen für Lkw gesperrt

Wieder gab es Probleme mit Schwertransportern, die die baufällige Brücke über die Donau überquerten. Die Stadt Ulm reagiert schnell.
Die marode Gänstorbrücke über die Donau wird schon deutlich früher als geplant für Lastwagen gesperrt. Denn schon wieder haben zwei Schwertransporter das Bauwerk überquert, das in den nächsten Jahren abgerissen und neu errichtet werden soll. „Jetzt ist das Ende dessen erreicht, was man ertragen kann“, sagte Roswitha Schömig, Sachgebietsleiterin Ingenieurbauwerke bei der Stadt Ulm, im Gespräch mit unserer Zeitung.
Weil im Mai und im Juli Schwertransporter über die Brücke zwischen Ulm und Neu-Ulm gefahren waren, hatten die beiden Städte strengere Beschränkungen eingeführt – zuletzt wurde das Bauwerk für alle Fahrzeuge gesperrt, die mehr als 24 Tonnen wiegen. Die Regelung sollte sichern, dass die Brücke nicht weiter beschädigt wird und nutzbar bleibt, bis der Neubau beginnt. Doch die Fahrer von Schwertransporten ignorierten die Verbote im Juli noch in zwei weiteren Fällen. Deswegen kommt eine noch strengere Beschränkung: Autos, die schwerer als 3,5 Tonnen sind, müssen eine Umfahrung wählen – und das voraussichtlich schon ab Montag, 12. August. „Wir wollten das bis Ende August haben, inklusive Höhenbeschränkung. Jetzt wird es deutlich schneller kommen“, kündigte Schömig an. Nähere Informationen will die Stadt in der kommenden Woche bekannt geben. (mase)
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