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Ulm/Neu-Ulm/Region: Gute Chancen für die Regio-S-Bahn Donau-Iller

Ulm/Neu-Ulm/Region

Gute Chancen für die Regio-S-Bahn Donau-Iller

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    Vor fünf Jahren ist die Strecke nach Weißenhorn reaktiviert worden – der erste Schritt in Richtung Regio-S-Bahn.
    Vor fünf Jahren ist die Strecke nach Weißenhorn reaktiviert worden – der erste Schritt in Richtung Regio-S-Bahn.

    Am Ende der Rechnung muss mindestens eine 1,0 stehen, dann kann die Regio-S-Bahn Donau-Iller kommen. Experten glauben, dass die Chancen gut stehen – ansonsten hätte man das Projekt wohl bereits politisch beerdigt. Mithilfe einer Nutzen-Kosten-Analyse, die wohl Ende des Jahres beginnt, soll herausgefunden werden, ob sich die Regio-S-Bahn Donau-Iller wirtschaftlich gesehen lohnt (wir berichteten). Nur dann bekommt das Projekt das nötige Fördergeld vom Bund. Dass die Voraussetzungen gut sind, zeigt auch eine 2013 veröffentlichte Machbarkeitsstudie. Darin schätzte das renommierte Schweizer Bahn-Beratungsunternehmen SMA und Partner den sogenannten volkswirtschaftlichen Faktor auf 1,7 – ab 1,0 gilt ein Projekt als wirtschaftlich. „Das ist für eine Maßnahme auf der Schiene extrem gut“, sagt Markus Riethe, der Verbandsdirektor des Regionalverbands Donau-Iller (RVDI). Die Regio-S-Bahn ist das wohl wichtigste Verkehrsprojekt des RVDI.

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