Neue Ausstellung: Das Stadthaus lüftet den Schleier
„Perücke, Kopftuch, Ordenstracht“: Die neue Schau im Stadthaus Ulm blickt informativ und ohne ideologischen Eifer auf Formen weiblicher Kopfbedeckung in Islam, Judentum und Christentum.
Wer die Frauenfeindlichkeit des Islam beklagt, sollte einen Blick in den Korintherbrief des Apostels Paulus werfen: „Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt ( …). Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz; die Frau aber ist des Mannes Abglanz.“ Egal ob Islam, Christentum oder Judentum: In allen drei großen monotheistischen Religionen existieren, je nach Auslegung, Gebote, ob und wie Frauen ihr Haar zu bedecken haben. Das Stadthaus Ulm nimmt sich in seiner neuen Ausstellung „Perücke, Kopftuch, Ordenstracht“ des Themas an – ästhetisch reizvoll, informativ und sachlich.
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