Neue Tour: Per Handy-App durchs Ulm der Vergangenheit und der Gegenwart
Plus Mit der App Future History können Gäste und Einheimische Ulm auf eigene Faust mit dem Handy erkunden, Aha-Effekt inklusive.
Ein Wisch mit dem Finger und die Vergangenheit ist da: Das Münster mit halbfertigem Turm im Jahr 1836 oder das Dom-Hotel an der Ecke Münsterplatz/Hirschstraße. Ja, auch die Ulmer selbst haben ihre große Bürgerkirche früher manchmal Dom genannt. Nur ein Beispiel dafür, dass auch Einheimische etwas Neues dazulernen können, wenn sie die Stadt mit der neuen App-Tour erkunden. Doch es sind auch alte Bilder dabei, an die sich einige noch erinnern dürften.
Wer die App Future History auf seinem Handy installiert, kann sich durch Ulm leiten lassen. Es ist die ganz klassische Route: Münsterplatz, Rathaus, Fischerviertel. An zehn Punkten können Touristinnen und Stadtbummler ihr Telefon zücken, historischen Infos und Anekdoten lauschen, einen kleinen Text lesen und Bilder ansehen. Angezeigt werden immer ein historisches Bild und ein aktuelles, es ist stets die gleiche Perspektive. Mit einem Schieberegler lässt sich – wie ein Stück weiter unten in diesem Artikel – zwischen dem alten und dem neuen Bild wechseln. Nutzerinnen und Nutzer können vergleichen, wie sich die Stadt verändert hat.
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