Neues Nato-Hauptquartier in Ulm startet - und ruft Proteste auf den Plan
Plus Mit einem Festakt wird bald das neue Nato-Hauptquartier in Ulm in Betrieb genommen. Die Ulmer Ärzteinitiative ruft zur Demo dagegen auf.
Das Ulmer Nato-Hauptquartier meldet in wenigen Tagen seinen Vollbetrieb an und begeht dies mit einer militaristischen Feier. Die Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat ihr dafür zugesagtes Kommen zwar abgesagt. Doch der Protest dagegen soll dennoch laut werden.
Die Ulmer Ärzteinitiative ruft zusammen mit "der Initiative gegen das Ulmer Nato-Hauptquartier JSEC" zur Demo auf: Die militärisch geladenen Gäste sollen am Mittwoch, 8. September, vor dem Congress Centrum Ulm mit Friedensfahnen - und ab 9.30 Uhr auch mit Kochtopflärm - begrüßt werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Unabhängig der Diskussion ob militärische Aktivitäten, wie in Somalia oder Afganistan sinnvoll sind oder waren oder ob man mit Verhandlungen mehr erreicht hätte.
Spätestens beim Thema Evakuierung braucht man eine schnelle, gut geführte auf alle Streitmächte abgestimmte Ebene, die solche Aufgaben durchführen kann.
"... Sinnvoller wäre es, auf Dialog, Austausch und zivile Mittel zu setzen. ..."
Ja, genau... können diese Leute mal nach Kabul fliegen und mit den Taliban in Verhandlung treten? Gerne auch nach Somalia und mit den Al-Shabaab-Jungs. Die warten sicherlich auf jemannden der endlich kapiert hat, dass man hier mit Dialog, Austausch und zivilen Mitteln offene Türen einrennt! Die legen danach sofort alle Waffen nieder, trinken Tee und essen die mitgebrachten Kekse...
Es tut mir leid, aber die Welt ist kein Ponyhof bzw. Streichelzoo!