
Raubmord am Ulmer Eselsberg: Prozess steht vor dem Ende

Anträge der Verteidiger verschleppen das Verfahren, jetzt soll ein DNA-Gutachter kommen. Doch schon bald dürften die Plädoyers folgen.
Eigentlich hat das Ulmer Schwurgericht die Beweisaufnahme im Kapitalverbrechen am Veltlinerweg auf dem Eselsberg schon abgeschlossen. Am Mittwoch sollten mit dem Vortrag des Anklagevertreters die Plädoyers beginnen. Doch die Richter hatten die Rechnung ohne die beiden Verteidiger gemacht, die zu Beginn der Verhandlung weitere Anträge stellten, die nach kurzer Beratung am kommenden Dienstag, 13. August, im Schwurgerichtssaal weiter behandelt werden.
Die Kammer befasst sich seit Oktober letzten Jahres mit der brutalen Bluttat in einer Reihenhauswohnung am Dreikönigstag 2018, bei der ein 59-jähriger Bewohner von mutmaßlich vier Einbrechern überrascht wurde. Die Täter schlugen den Mann, der gemeinsam mit seiner Mutter in dem Haus gewohnt hatte, nieder und fesselten ihn. Die Kopfverletzungen und die starke Knebelung führte zu einer akuten Sauerstoffunterversorgung und dadurch zu schwersten Hirnverletzungen. Trotz schneller medizinischer Notfallversorgung starb der Mann noch im Lauf des selben Tages. Die 91-jährige Mutter des Getöteten kam mit leichten Verletzungen davon, nachdem sie durch den Lärm geweckt wurde und zum Tatort geeilt war.
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