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Ulm: Renate Wagners Gästebücher erzählen von der Geschichte des Theaters Ulm

Ulm

Renate Wagners Gästebücher erzählen von der Geschichte des Theaters Ulm

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    „Wie verrückt muss man eigentlich sein, sich alles anzusehen?“ – diesen humorigen, liebevollen Gruß hinterließ Jörg-Heinrich Benthien für Renate Wagner.
    „Wie verrückt muss man eigentlich sein, sich alles anzusehen?“ – diesen humorigen, liebevollen Gruß hinterließ Jörg-Heinrich Benthien für Renate Wagner.

    Die Theaterbegeisterung seiner Mutter hat Thomas Wagner nicht geerbt. Geerbt hat der Sohn, der im März 78-jährig unerwartet verstorbenen, wohl leidenschaftlichsten Besucherin des Theaters Ulm, aber deren akribisch geführte Fotoalben und die Gästebücher, in denen sich jene Sänger, Schauspieler, Tänzer, Intendanten und Theater-Mitarbeiter in Wort und Bild verewigt haben, die Gäste der von ihr organisierten „Mittwochsgespräche“ waren. Renate Wagner hatte Prinzipien – eines davon war eine rote Rose für jeden Gast. Ein anderes war jene Akribie, mit der sie die Gäste aus dem Theater dokumentierte – und in beschrifteten Fotoalben auch ihr eigenes Leben.

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