
So soll das Ulmer Donauufer schöner werden


Architekten haben Wünsche der Bürger in einen für das Areal eingearbeitet. Schon bald soll der Bau beginnen, obwohl das einer anderen Strategie der Stadt widerspricht.
Gutes Konzept, aber zu teuer. Das ist die Kernbotschaft zu den Ideen für ein neu gestaltetes Donauufer – zumindest, wenn es nach der Ulmer Verwaltung geht. In einem Dialog mit Bürgern waren 2016 Ideen gesammelt worden, die das Berliner Architekturbüro Böhm, Benfer, Zanfi in den bestehenden Plan zur Neugestaltung des Ufers eingearbeitet hat. Den Ulmern ging es um mehr Sicherheit, eine attraktivere Uferzone und bessere Möglichkeiten, ans Wasser zu gelangen. Die Kosten: rund 6,5 Millionen Euro. Zu teuer, war die Schlussfolgerung der Verwaltung. Denn in der Prioritätenliste für Großprojekte kommt das Donauufer gar nicht vor. Diese Liste ist Teil der Finanzierungsstrategie von Finanzbürgermeister Martin Bendel. Der Plan listet die wichtigsten Projekte bis 2027 auf.
Mehr als 90 Ulmer waren zum Workshop gekommen
Also zehn Jahre Pause für das Projekt Donauufer? „Da finden wir keine Akzeptanz draußen bei den Bürgern“, sagte Winfried Walter (CDU) in der Sitzung des Bauausschusses am Dienstagnachmittag. Annette Weinreich (Grüne) fragte: „Warum sollen die Bürger überhaupt noch mitmachen?“ Bei dem Workshop hatten sich nach Zählung der Stadt rund 90 Ulmer beteiligt, übers Internet hatten weitere Bürger ihre Ideen eingebracht. Nur Michael Joukov (Grüne) mahnte: „Wir können nicht sagen, dass wir eine Priorisierung vornehmen und dann jedes Projekt nach oben lupfen.“
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