Langsam drängt die Zeit. Es ist schon fast 17 Uhr, und die Kulissen für „Der Vetter aus Dingsda“ stehen immer noch auf der rechten Seitenbühne im Großen Haus. Um 20 Uhr beginnt die Vorstellung, und wenn alles steht, müssen erst noch die Beleuchter ihren Job machen. Doch Hubert Knöpfle, seit 23 Jahren Bühnenmeister am Theater Ulm, bleibt cool. „Jeder weiß, was er zu tun hat“, erklärt er. Alles folge einem vorher festgelegten Plan. In höchstens eineinhalb Stunden seien die Techniker mit dem Aufbau fertig. Selbst bei einer Bühne, die sich so spektakulär verwandeln lässt.
Ulm