Der Kampagnenfilm „Ulm – wir sind alle Vielfalt“ hat zahlreiche Reaktionen hervorgerufen, darunter viel Kritik. Manches bezog sich den gesamten Film, vieles aber vor allem auf das sichtbare Symbol einer „Schwarzen Sonne“ als Tattoo auf dem Nacken eines Schauspielers. Dieses Symbol wird von Rechtsextremen als Erkennungszeichen genutzt. Die Behauptung, die Stadt sympathisiere mit Rechtsextremen, haben Oberbürgermeister Gunter Czisch und eine Stadtsprecherin bereits entschieden zurückgewiesen. In einer weiteren Mitteilung heißt es nun, der Film werde weiterhin im Internet abrufbar bleiben – trotz vieler Forderungen, ihn zu löschen oder zu bearbeiten. So hatten sich unter anderem die Stadtratsfraktionen von SPD und Grünen geäußert.
Ulm