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Ulm: Ulmer Start-up entwirft T-Shirt, das mitdenkt

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Ulmer Start-up entwirft T-Shirt, das mitdenkt

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    Nackenschmerzen sind ein häufiges Problem von Berufstätigen. Ein T-Shirt, das zwei Ulmer entwickelt haben, soll rechtzeitig warnen, wenn eine Pause fällig ist.
    Nackenschmerzen sind ein häufiges Problem von Berufstätigen. Ein T-Shirt, das zwei Ulmer entwickelt haben, soll rechtzeitig warnen, wenn eine Pause fällig ist.

    Es klingt ein wenig wie aus einem Science-Fiction-Roman: Zwei Ulmer haben ein T-Shirt entwickelt, in das Elektronik verbaut ist, die die Muskelspannung misst und an ein Smartphone sendet. Mithilfe eines Algorithmus erkennen Sensoren, ob die Nackenmuskeln überlastet sind. Per Vibrationsmodul im Shirt oder einem Alarm auf dem Smartphone wird der T-Shirt-Träger auf drohende Verspannungen aufmerksam gemacht. „Protect your neck!“ – das ist der Slogan von Equil, einem jungen Startup, das von Constantin Diesch (29 Jahre), Absolvent, und Lukas Kühnbach (25), Student der Hochschule Ulm, gegründet wurde. Die Jungunternehmer stellten ihr „Schütze-Deinen-Nacken-T-Shirt“, das sich unter der Alltagskleidung tragen lässt und die Schulterposition überwacht, bereits beim „Elevator Pitch“, einem Wettbewerb für junge Unternehmer in Stuttgart vor. „Über 50 Prozent aller jungen Erwerbstätigen leiden unter Nackenschmerzen. Mir geht es genauso“, sagt der Informatiker Lukas Kühnbach. Er war es jedoch leid, die Symptome zu behandeln. Er wolle das Problem an der Wurzel packen. Die Ursache der Schmerzen sei meist die „isotonische Kontraktion“ der Schulter-Nacken-Muskulatur über einen längeren Zeitraum bei sitzender Bürotätigkeit.

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