Mit der „Allianz für den Boden und für die Natur“ wollen die Stadt Ulm und der Kreisbauernverband Ulm-Ehingen den Rückgang der Artenvielfalt bremsen. Doch regionale Aktivisten des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) halten den im Juni 2019 unterzeichneten Pakt für nicht zielführend, die Grundlage der Vereinbarung ist aus Sicht der Umweltschützer sogar „unbrauchbar“. BUND-Kreisvorsitzender Martin Denoix bezeichnet die Allianz als „Deckmäntelchen“ – noch dazu als teures: 30.000 Euro hat die Stadt Ulm im Jahr 2020 dafür ausgegeben.
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