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Kommentar: Ulm: Werbung mit Pickeln

Kommentar

Ulm: Werbung mit Pickeln

Ronald Hinzpeter
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    Mit solchen Sprüchen sollte für den Umstieg auf Busse und Bahnen geworben werden. Diese beiden wurden aus dem Verkehr gezogen.
    Mit solchen Sprüchen sollte für den Umstieg auf Busse und Bahnen geworben werden. Diese beiden wurden aus dem Verkehr gezogen. Foto: Stadt Ulm, SWU, City Marketing

    Eine alte Regel für Werbetreibende lautet so schlicht wie erfolgreich: „Sex sells“, also Sex verkauft sich bestens. Das war wohl auch der Hintergedanke der Ulmer Agentur, die sich die Sprüche für die Plakatkampagne mit dem Titel „Ulm erleben“ ausgedacht hat, mit der unter anderem für den – ja, das heißt nun mal so – Öffentlichen Personennahverkehr geworben werden soll. Zwei Slogans hat nun Oberbürgermeister Gunter Czisch nach einer Beschwerde der SPD-Rathausfraktion zügig in die Tonne getreten. Wurden also die beiden Parolen zu Recht gekippt, die da lauten: „Hamburg ist auch durch viel Verkehr berühmt geworden“ und „Einparken ohne Vorspiel gibt’s nur am Stadtrand. Park&Ride in Ulm“?

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