Wie Rollstuhlfahrer laufen lernen
Technik, die bei der Eröffnung der WM für Furore sorgte, wird auch in Ulm erforscht
Ulm Der Auftritt dauerte nur drei Sekunden, bewegte aber die Welt: Mithilfe eines gedanken-gesteuerten Roboteranzugs führte ein gelähmter Mensch im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Fußball- Weltmeisterschaft in Sao Paulo den ersten Kick aus. Eine Technologie, die auch in fünf deutschen Krankenhäusern erforscht wird – eines davon ist das Universitäts- und Rehabilitationsklinikum Ulm (RKU).
Querschnittgelähmten im RKU bietet der futuristisch anmutende Roboter, auch Exoskelett genannt, neue Therapiemöglichkeiten. Jens Fröhlich geht den Klinikflur im RKU entlang. Zugegeben, noch etwas staksig. Mit den Händen hält sich der 35-Jährige an einem Gehbock fest. Sein Körper ist in das Ding eingespannt. Das „Korsett“ ermöglicht dem querschnittgelähmten jungen Mann mit Hilfe der Physiotherapeuten, aufrecht zu stehen – und zu gehen. Das RKU bietet seit Mai Therapien mit dem Gerät des amerikanischen Herstellers Ekso Bionics an.
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