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Ulm: Zauberflöte, ziemlich bezaubernd: So lief die Premiere am Theater Ulm

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Zauberflöte, ziemlich bezaubernd: So lief die Premiere am Theater Ulm

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    Mutter-Tochter-Konflikt der extremen Sorte: Die Königin der Nacht (Maryna Zubko, rechts) fordert ihre Tochter Pamina (Maria Rosendorfsky, links) auf, Sarastro zu erdolchen. Dass diese Mordlust von hinreißender Musik veredelt wird, ist auch Timo Handschuh und dem Philharmonischen Orchester zu verdanken.
    Mutter-Tochter-Konflikt der extremen Sorte: Die Königin der Nacht (Maryna Zubko, rechts) fordert ihre Tochter Pamina (Maria Rosendorfsky, links) auf, Sarastro zu erdolchen. Dass diese Mordlust von hinreißender Musik veredelt wird, ist auch Timo Handschuh und dem Philharmonischen Orchester zu verdanken. Foto: Florian Klenk

    Wenn die Königin der Nacht gegen Sarastro wettert, wenn Tamino und Pamina um ihre Liebe kämpfen, ja dann steht es im Duell Gut gegen Böse wieder Spitz auf Knopf. Natürlich, „Die Zauberflöte“. Diese Mozart-Oper schlechthin ist gerade am Theater Ulm zu sehen. Böse Mächte, nennen wir sie Covid-19, verhindern in Ulm zwar eine üppige, märchenhafte Inszenierung. Doch die gute Macht in diesem Spiel, die Magie der Musik, bleibt unverwüstlich: Am Donnerstag feierte eine konzertante, schlanke Version der Oper am Theater Ulm Premiere. Sie entpuppt sich als gar nicht so konzertant – und als ziemlich bezaubernd.

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