Ausländer halten
Projekt startet mit 120000-Euro-Zuschuss
Rund zwölf Prozent der Studierenden an der Universität Ulm haben einen ausländischen Pass. In Zeiten des Fachkräftemangels müssten vor allem die angehenden Ingenieure, Informatiker und Naturwissenschaftler unter ihnen gute Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben. Doch bürokratische Hürden, Vorurteile bei potenziellen Arbeitgebern und wenige Hilfsangebote erschweren den Berufseinstieg – das hat jüngst eine Studie des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration bestätigt.
Abhilfe soll nun eine Initiative aus Ulm schaffen: Die Universität Ulm und ihre Partner waren mit ihrem Projekt bei der Ausschreibung „Study and Work“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft erfolgreich. Mit einer Förderung über 120000 Euro und Eigenmitteln soll nun ein Netzwerk zur Bindung ausländischer Studierender für den deutschen Arbeitsmarkt aufgebaut werden. Das Projekt „Regional-International: Study & Work in Ulm“ läuft zunächst zwei Jahre lang. Konkret geplant ist eine zentrale Koordinationsstelle des Projekts. (az)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.