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Ulm: „Vestungs-Arbeit“ lautete das erste Urteil am Landgericht Ulm

Ulm

„Vestungs-Arbeit“ lautete das erste Urteil am Landgericht Ulm

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    1869 zog das Landgericht Ulm aus dem Schwörhaus in den heutigen Sitz in der OIgastraße.
    1869 zog das Landgericht Ulm aus dem Schwörhaus in den heutigen Sitz in der OIgastraße.

    Remigius Locher aus Hütten wird zu „fünfmonatlicher Vestungs-Arbeit“ verurteilt – wegen „ersten und großen, so wie kleinen Diebstahls, beide unter erschwerenden Umständen verübt“. Das ist das erste veröffentlichte Urteil des Königlichen Gerichtshofs für den Donaukreis, der Criminal-Senat hat es am 18. Januar 1819 gefällt. 200 Jahre später hat das Landgericht Ulm, das aus dem Königlichen Gerichtshof hervorgegangen ist, Jubiläum gefeiert. Die Festschrift berichtet von dem Urteil gegen Remigius Locher – und von anderen wichtigen Meilensteinen in der Geschichte des Gerichts.

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