Warum es im Cabaret Eden bald knallt
Plus Das Cabaret Eden im Ulmer Osten wechselt die Besitzer. Warum die bisherigen Betreiber aufhören, wie sie die Lage der Klubszene in Ulm bewerten und wer hinter dem neuen „Lustgarten“-Konzept steckt.
Aktuell sind die Zustände für das Nachtleben wenig paradiesisch. Doch in der Karlstraße im Ulmer Osten wird gerade einiges dafür getan, den Garten Eden wiederherzustellen – zwar nicht durch Gott, dafür aber von den neuen Betreibern des „Cabaret Eden“. Der Klub ist kein „Corona-Opfer“, wie so manche spekulierten. Vier Jahre lang haben Roy Bichay und Michael Günzer das Eden am Laufen gehalten, zum ersten August haben die beiden den Mietvertrag gekündigt – lange bevor die Krise ein Thema war. „Die einzige Sache ist, dass wir wegen Corona zwei Monate früher aufgehört haben, weil man ja gerade nichts veranstalten darf“, sagt Bichay.
Das Cabaret Eden ist bekannt in der alternativen Klubszene
Das Eden ist bekannt für alternative DJs, Partys und Konzerte, die unterschiedliche Musikgeschmäcker bedienen, und auch kulturelle Veranstaltungen wie beispielsweise Lesungen. Dass Bichay aufhört, liege nicht daran, dass er nicht mit Leidenschaft dabei gewesen war, „sondern nicht mehr in der richtigen Lebensphase“ sei. Das Eden war sein Nebenjob, hauptberuflich ist er Architekt und hat eine Familie mit zwei Kindern. Hauptsächlich wegen der Musik sei er damals mit eingestiegen – denn Bichay ist auch als DJ bekannt. Mit 41 Jahren fühle er sich jetzt ein bisschen zu alt, um in der Klubszene zu arbeiten. „Zuletzt war ich auch eher tagsüber da und hab mich um alles im Hintergrund gekümmert.“
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