
Beim Ferienspaß in Weißenhorn gibt es Ballspiele, Turnen – und mal ein Eis

Den Kindern in Weißenhorn gefällt das Programm beim Ferienspaß in Weißenhorn trotz Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Sie sagen: Auch drinnen lässt es sich gut spielen.
Rund 40 Kinder toben und spielen derzeit beim Weißenhorner Ferienspaß am Claretinerkolleg. Auf dem Bauspielplatz, in der Turnhalle oder beim Basteln verbringen sie jetzt die zweite Woche der beliebten Kinderfreizeit.
Auch der Weißenhorner Ferienspaß wurde wegen der Corona-Krise zahlenmäßig eingedampft, doch die maximal verfügbaren Plätze waren nicht ganz ausgebucht, berichten die beiden Teamleiter Julie Tiltscher und Fabian Ritter. Auch in der ersten Ferienwoche, wo 50 Kinder dabei waren, gab es noch freie Plätze. Und für die Jungen und Mädchen hatten sich die insgesamt zwölf ehrenamtlichen Betreuer spaßige Aktionen ausgedacht: In Gruppen zu höchstens zwölf Kindern durchliefen die Teilnehmer jeden Tag ein Programm an den verschiedenen Stationen.
Ferienspaß Weißenhorn: Basteln und Bauspielplatz locken
Dazu gehörte die Bastelhalle, wo die Kinder unter anderem Indiakas, also Wurf-Utensilien, bastelten oder Wikingerschach spielten. In der Turnhalle gab es reichlich Geräte zum Klettern, Schaukeln oder Balancieren. Draußen lockten unter anderem eine Torwand und der Bauspielplatz, auf dem aus Brettern und Nägeln im Lauf einer Woche stattliche Hütten entstanden.
„Es funktioniert überraschend gut“, berichtet Ritter über das veränderte Konzept, das auch die jetzt gültigen Hygieneregeln einschließt. So waren diesmal Desinfektionsmittel und Mundschutz Teil des Ferienprogramms, beim Basteln hat jede Gruppe ihr eigenes Werkzeug und Türklinken werden mehrfach täglich gesäubert. Ausflüge oder Besuche von außen, etwa von einem Clown oder einer Hundestaffel wie in anderen Jahren, sind diesmal nicht möglich. „Wir machen nur eine Roth-Wanderung“, erzählt Tiltscher. Und auch der Faschingstag mit Besuch der Eltern musste heuer ausfallen.
Den Kindern gefällt das Programm in Weißenhorn
Den jungen Teilnehmern taugt die Freizeit auch mit dem neuen Programm in kleinen Gruppen. „Ich mache am liebsten Ballspiele, bastle oder turne“, erzählt die zehnjährige Luisa. „Und man kann sich zwischendurch auch ein Wassereis kaufen“, ergänzt der gleichaltrige Noha fröhlich.
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