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Neu-Ulm: Wenn Senioren süchtig sind: Was ist zu tun?

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Wenn Senioren süchtig sind: Was ist zu tun?

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    Im Alter ändert sich das komplette Leben: Die Kinder sind aus dem Haus, der Ruhestand da. Hinzu kommen körperliche Beschwerden. Da kann der Griff zum Alkohol schnell da sein – und damit irgendwann auch die Sucht.
    Im Alter ändert sich das komplette Leben: Die Kinder sind aus dem Haus, der Ruhestand da. Hinzu kommen körperliche Beschwerden. Da kann der Griff zum Alkohol schnell da sein – und damit irgendwann auch die Sucht. Foto: Ingo Wagner/dpa (Symbolbild)

    Plötzlich ist das Leben anders: Die Kinder sind aus dem Haus, haben selbst eine Familie oder der Beruf, der einen über viele Jahre lang ausgefüllt hat, ist nicht mehr da – und stattdessen die Rente. Hinzu kommen Erkrankungen, körperliche Beschwerden oder der Verlust einer nahestehenden Person. Aus einem gelegentlichen Glas Wein wird irgendwann eine Flasche pro Tag – bis es nicht mehr ohne geht. Auf einmal ist sie da: die Abhängigkeit. Seit Langem beobachtet die Suchtberatung der Diakonie Neu-Ulm, dass die Zahl an älteren Menschen, die davon betroffen sind, stetig ansteigt. Deshalb gibt es seit eineinhalb Jahren eine zusätzliche Beraterin, die vom Bezirk Schwaben finanziert wird. Susanne Hessel kümmert sich als Ansprechpartnerin um die Suchtberatung im Landkreis für Menschen ab 60 Jahren.

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