Ziegelwerk will Lehm zu Berg aufschichten
Gemeinderat segnet Plan für Lagerstätte in Bellenberg ab
Das Thema „Lehmbevorratung“ im örtlichen Ziegelwerk Wiest beschäftigt weiterhin den Gemeinderat Bellenberg. Wie berichtet, ging es schon häufig um vermehrte Transporte von Tonerde nach Bellenberg. Diese stammt aus dem Aushub durch Tunnelbauarbeiten auf der Schwäbischen Alb. Außerdem ging es im Gremium bereits um die Lagerung tensidhaltigen Lehms im Bellenberger Werk. Letzteres Vorhaben kam aber nicht zustande, da die Genehmigungsphase zu lange gedauert und die Rohstoffe andere abgeholt hatten. Neu ist nun der Bauantrag des Ziegelherstellers für eine Lehmlagerstätte auf 54 000 Quadratmetern innerhalb des genehmigten Abbaugebiets.
Dem Antrag zur Errichtung der Zwischenlagerstätte von geogenen Tonen und Lehmen hat der Gemeinderat einhellig zugestimmt. Einig waren sich die Räte ebenfalls, von einer sogenannten Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) abzusehen, da die dem Antrag beigelegte Vorprüfung ein solches Gutachten hinfällig erscheinen lasse, hieß es im Gremium. Denn die geplante Lagerfläche soll auf einem wieder aufgefüllten Abraumgebiet innerhalb des genutzten Firmenareals entstehen. Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller sagte, dass über die Notwendigkeit des Gutachtens letztlich das Landratsamt entscheide.
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