„Uns schmerzt der Ausfall des Donaufests immer noch“, erklärt Martin Bendel. Das sagt er nicht nur als Bürgermeister von Ulm. Er ist auch Geschäftsführer des Donaubüros Ulm/Neu-Ulm, das dieses große, europäische Fest alle zwei Jahre in der Doppelstadt organisiert. Das Internationale Donaufest fiel 2020 ins Wasser – weder Jugendaustausch noch buntes Treiben, wegen Corona war nur ein schmaleres Ersatzprogramm möglich. „Trotzdem fließt Tag für Tag immer noch viel Wasser die Donau hinab“, sagt Bendel. Das Donaubüro, das sich seit 18 Jahren um die Zusammenarbeit aller Länder entlang des Flusses bemüht, blickt voraus und hat nun seine Pläne für das Jahr 2021 präsentiert. Im Fokus: Nachhaltigkeit und Tourismus, mit der Natur und mit dem Fluss.
Ulm / Neu-Ulm