
Tödlicher Unfall: 30-Jähriger wird aus dem Auto geschleudert und stirbt

Zu schnell bei Glätte soll ein 30-Jähriger unterwegs gewesen sein. Der Wagen überschlägt sich. Weil der Mann wohl nicht angeschnallt war, wird er herausgeschleudert.
Bei einem Autounfall am Montagmorgen bei Blaubeuren ist ein 30-Jähriger tödlich verunglückt. Der Mann war mit seinem Auto von der Straße abgekommen, der Wagen überschlug sich. Laut Polizei war er zum Unfallzeitpunkt wohl nicht angegurtet.
Demnach fand ein Zeuge gegen 4.30 Uhr den verunfallten Suzuki im Acker neben der Straße. Dort lag auch der tote 30-Jährige. Ersten Ermittlungen der Polizei war der Mann in den Nachtstunden auf dem Wasserbucher Weg, von Blaubeuren-Hessenhöfen kommend in Richtung Blaubeuren-Asch unterwegs. Wohl aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Glätte soll der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben.
Unfall bei Blaubeuren: Auto überschlägt sich, Fahrer wird herausgeschleudert
Der Suzuki geriet ins Schleudern und kam nach links von der Fahrbahn ab. Im Acker überschlug sich der Wagen und kam circa 20 Meter abseits der Straße auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen. Der Fahrer, der laut Polizei "anscheinend nicht angegurtet war", wurde herausgeschleudert. Er erlitt dadurch tödliche Verletzungen.
Die Verkehrspolizei aus Mühlhausen (Telefon: 07335/96260) nahm nun die Ermittlungen auf. Dazu würden auch Feststellungen zur genauen Unfallzeit gehören, heißt es. Die Notfallseelsorge unterstützte die Polizei bei der Verständigung der Angehörigen. Das Auto wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt rund 8000 Euro. (AZ)
Die Diskussion ist geschlossen.