Zwei-Meter-Mauer im Wohngebiet abgelehnt - neues Regelwerk geplant
Plus Ein Ratsmitglied zieht den Vergleich mit einer Justizvollzugsanstalt. Der Holzheimer Gemeinderat will grundsätzliche Leitlinien für Einfriedungen entwickeln.
Der Holzheimer Gemeinderat hat im Zusammenhang mit der Genehmigung eines Bauantrags zur Aufstockung und energetischen Sanierung eines Einfamilienhauses die Realisierung einer neun Meter langen und zwei Meter hohen Betonmauer an der westlichen Grundstücksgrenze einstimmig abgelehnt. Ratsmitglied Jörg Jehle (FWG) verglich das gewünschte Vorhaben gar mit dem "Umfeld einer Justizvollzugsanstalt".
Mit der einen oder anderen Abweichung vom Bebauungsplan, unter anderem der Dachform, hatte das Gremium kein Problem, im Gegenteil. "Grundsätzlich ist das Bauvorhaben ja in Ordnung, die beantragten Veränderungen sind absolut zeitgemäß", lobte UWH-Gemeinderat Martin Volk, schränkte seine Aussagte allerdings ein: "Mit der 28 Meter langen Mauer habe ich aber meine Schwierigkeiten." Volk bezog sich dabei auf eine weitere mehrere Meter lange und ebenfalls zwei Meter hohe Betonwand, die sich nördlich an die Garage anschließen sollte.
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