In diesem Gefängniskrankenhaus wird der Verdächtige von Illerkirchberg behandelt
Plus Wer in Baden-Württemberg in Haft ist und eine Krankenhausbehandlung braucht, kommt nach Hohenasperg. Dort befindet sich der mutmaßliche Messerangreifer jetzt.
Der Gesundheitszustand des 13-jährigen Mädchens, das den Messerangriff am Montag in Illerkirchberg überlebt hat, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft Ulm unverändert. Die Jugendliche wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Sie wurde bereits am Montag vernommen. Ihre Freundin Ece S. verblutete infolge der Stichverletzungen, die ihr ein 27 Jahre alter Mann aus Eritrea zugefügt haben soll. Der mutmaßliche Angreifer hat sich wohl selbst verletzt, noch am Montag wurde er notoperiert. Auch ihm geht es nach Behördenangaben unverändert, Lebensgefahr bestehe nicht. Untergebracht ist er in einer ehemaligen Festung, in Baden-Württembergs einzigem Gefängniskrankenhaus.
Wer in dem Bundesland ins Gefängnis muss und eine Krankenhausbehandlung benötigt, kommt nach Hohenasperg. Zumindest noch. Das Justizvollzugskrankenhaus, wie es offiziell heißt, ist nach Angaben der Landesregierung überaltert, zudem verfüge es schon länger nicht mehr über die notwendigen Behandlungskapazitäten. Auf dem Gelände des Gefängnisses in Stammheim soll ein Neubau entstehen. Dafür wird das dortige Mehrzweckgebäude abgerissen, in dem einst die RAF-Prozesse stattgefunden hatten.
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