AfD-Event mit Krah: Diesen Ärger hätte sich die Stadt ersparen können
Plus Beim Hickhack um den Auftritt von Maximilian Krah in Weißenhorn gibt die Verwaltung kein gutes Bild ab. Sie hat sich von der AfD vorführen lassen.
Vermutlich haben Bürgermeister Wolfgang Fendt und seine Mitarbeiter drei Kreuze gemacht, als die Wahlkampfveranstaltung der AfD vorbei war. Wenigstens blieb beim Auftritt von Maximilian Krah, dem Spitzenkandidaten der Partei für die Europawahl, in der Stadthalle in Weißenhorn alles friedlich. Doch den Ärger im Vorfeld hätte sich die Verwaltung ersparen können. Stattdessen hat sie beim Versuch, einen Fehler auszubügeln, die Sache noch schlimmer gemacht.
Es ging um eine AfD-Veranstaltung vor der Europawahl
Eigentlich wollte die Stadt Weißenhorn einer Empfehlung des bayerischen Innenministeriums folgen, wonach staatliche und kommunale Gebäude vier Wochen vor einer Wahl nicht mehr an Parteien vermietet werden sollen. So hat sie das auch in der Vergangenheit gehandhabt. Doch weil ein Mitarbeiter im Rathaus diese Regelung nicht kannte, hat er die Stadthalle an die AfD vermietet, die dort um Stimmen für die Europawahl werben wollte. Diese Panne ist ärgerlich, aber Fehler passieren nun mal. Die Stadt allerdings versuchte daraufhin, einen Rückzieher zu machen und der Partei die Halle wieder wegzunehmen. Das ging gründlich schief.
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Wer weiß oder will wissen wieviele Sympathisanten der Neo-radikalen Alternative in den Verwaltungen und Amtsstuben sitzen ? Zur Not sagen die Berufskollegen von Sauter und Gauweiler : Die Gedanken sihind frei.....