Haushalt, Bus-Ärger, Flüchtlinge: Hier will Landrätin Eva Treu jetzt anpacken
Plus Die neue Landrätin bekommt es nach dem Wahlsieg mit einem heiklen Thema zu tun. Sie hat sich einiges vorgenommen und freut sich, dass sie nun "mit dem Schaffen anfangen kann".
Künftig wird Eva Treu als Landrätin im Kreis den Takt angeben, Dirigieren ist allerdings nicht so ihr Ding, zumindest wenn es um Musik geht. Am späten Sonntagabend marschierte die Stadtkapelle Neu-Ulm im Landgasthaus Hirsch in Finningen auf, um der Wahlsiegerin zu gratulieren. Und natürlich wurde ihr die Ehre zuteil, den Taktstock in die Hand zu nehmen und damit den "Bozener Bergsteigermarsch" zu leiten. "Ich fühl' mich in den Reihen der Musiker wohler, als da vorn zu stehen. Das ist doch eher anstrengend", sagte sie am Montag im Gespräch mit unserer Redaktion. Aber künftig wird sie als Landrätin ständig "vorn" stehen müssen. Am Montagvormittag nach dem Wahlerfolg bekam sie gleich einen Vorgeschmack, denn im Landratsamt nahm sie an einer Gesprächsrunde teil, in der es um die Nachfolge des scheidenden Direktors der Kreisspitalstiftung geht. Harter Stoff zum Einstieg.
Am Mittwoch beginnt für Eva Treu offiziell die Arbeit
Dabei beginnt sie ihre Arbeit als Landrätin offiziell erst am Mittwoch. Am Dienstag tagt erst noch der Wahlausschuss, um das Ergebnis der Stichwahl vom Sonntag offiziell festzustellen. Die CSU-Frau Eva Treu hatte sich dabei mit 67,1 Prozent der abgegebenen Stimmen gegen ihren Konkurrenten Joachim Eisenkolb von den Freien Wählern durchgesetzt, der nur auf 32,9 Prozent kam.
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