Weißenhorn ist nun "Hygienehauptstadt" im Kreis
Plus An der Stiftungsklinik wird die neue Aufbereitungseinheit für medizinische Instrumente in Betrieb genommen. Jetzt wird effektiver all das gereinigt, was für eine saubere Operation nötig ist.
Früher war nicht alles besser, vor allem nicht bei der Hygiene in Krankenhäusern. Auf penible Keimfreiheit von medizinischem Gerät wie Operationsbesteck wurde nicht so sehr geachtet. Das hat sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geändert. Daran erinnerte jetzt Jürgen Lehmann, Pflegedirektor der Kreisspitalstiftung Weißenhorn. Der Anlass dafür: In der Weißenhorner Klinik geht jetzt eine hochmoderne Sterilisationseinheit in Betrieb, die höchste Standards bei der Reinigung medizinischer Gerätschaften garantieren soll.
Sterilisation gibt es künftig nur noch in Weißenhorn
In der Fachsprache heißt die neue Einrichtung "Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte" oder kurz AEMP. Bisher gibt es so etwas sowohl in Weißenhorn als auch an der Donauklinik in Neu-Ulm. Doch diese beiden getrennten Abteilungen werden jetzt in der Fuggerstadt konzentriert. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass Instrumente und Medizinprodukte – überwiegend OP-Besteck – "aufbereitet", also nach Gebrauch gereinigt, desinfiziert, kontrolliert, gepflegt, sterilisiert und gelagert sowie an die Einsatzorte transportiert werden. Für den Weg nach Neu-Ulm steht nun ein gekühltes Spezialfahrzeug zur Verfügung.
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