"Wir werden überrannt": Corona wieder auf dem Vormarsch im Kreis Neu-Ulm?
Plus Infektionen mit dem Coronavirus scheinen wieder häufiger zu werden im Raum Ulm. Stimmt das? Ein Blick in die Praxen, Behörden, Krankenhäuser und Kläranlagen.
Vermutlich niemand mag zurückdenken an die Zeit, als man an Festen wie Ostern nicht einmal mit seiner ganzen Familie zusammenkommen durfte. Doch so war das noch vor einigen Monaten. Wegen Corona. Inzwischen sind die Regelungen und die damit verbundenen Einschränkungen aus dem Alltag verschwunden. Das Virus aber offensichtlich nicht. So mancher hat im näheren Bekanntenkreis wieder öfter zu hören bekommen: "Ich hab' Corona." Wie ist also die aktuelle Lage? Ein Blick in die Praxen, Behörden, Krankenhäuser und Kläranlagen der Region.
Im Klärwerk Steinhäule, zwischen dem Neu-Ulmer Stadtteil Pfuhl und der Donau gelegen, werden täglich bis zu 225.000 Kubikmeter Wasser gereinigt. Etwa je die Hälfte stammt aus Haushalten sowie aus Industrie und Gewerbe. Tonnenweise Fett, Sand und Asche fallen an. Die Ingenieure können aber auch winzige Stoffe wie Arzneimittelrückstände nachweisen, etwa Diclofenac oder Paracetamol. Aber auch Bestandteile von Coronaviren. Es war zu Hochzeiten der Pandemie eine Art Frühwarnsystem. Die Werte dort spiegelten sich immer erst später auf dem Dashboard des Robert-Koch-Instituts wider.
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