
Entscheidung über Meinl-Areal vertagt: "Lassen uns nicht unter Druck setzen"

Plus Eigentlich hätte der Ausschuss über das Konzept für das Projekt in Reutti entscheiden sollen. Doch ein Schreiben des Investors im Vorfeld kam nicht gut an.

Der Publikumsandrang hält sich bei Ausschusssitzungen des Neu-Ulmer Stadtrats in der Regel sehr in Grenzen. Am Dienstag kamen mehrere Bürgerinnen und Bürger ins Rathaus, denn sie wollten wissen, was aus dem Meinl-Areal in Reutti wird. Sie wurden allerdings enttäuscht. Der Beschluss über das städtebauliche Konzept wurde auf Antrag von CSU und PRO vertagt. Begründung: "Derzeit nicht entscheidungsreif." Eine gewichtige Rolle spielte dabei ein Schreiben des Investors, das kurz vor der Sitzung an Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger und die Stadträtinnen und Stadträte ging.
Der Investor kündigte an, das Containerprojekt in Reutti zu stoppen
"Wir wollten zum Ausdruck bringen, dass wir uns nicht unter Druck setzen lassen", erläuterte CSU-Fraktionschef Johannes Stingl auf Anfrage unserer Redaktion. Wie berichtet, warb Eigentümer Elias Chisari in dem Schreiben an die Räte für seine überarbeiteten Pläne zum Um- und Anbau des früheren Hotels Meinl am Ortsrand von Reutti mit dem Arbeitstitel "Hof und Scheune". Er stellte in Aussicht, dass er die geplante Aufstellung von Containern zur Unterbringung von Geflüchteten stoppen und nicht weiter verfolgen werde – sofern der Ausschuss den Plänen für sein Projekt zustimmt.
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