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Neu-Ulm: Zu Besuch bei Fruchthof Nagel: Von Buddhafingern und einer Drogengeschichte

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Zu Besuch bei Fruchthof Nagel: Von Buddhafingern und einer Drogengeschichte

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    Bei einem Firmenbesuch im Fruchthof Nagel ließ sich Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger die Lagerhallen zeigen.
    Bei einem Firmenbesuch im Fruchthof Nagel ließ sich Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger die Lagerhallen zeigen. Foto: Alexander Kaya

    Eines stellt Martin Löffler gleich zu Beginn des Gesprächs klar: "Heute sprechen wir nicht über Drogen." Der Geschäftsführer und Inhaber des Fruchthofs Nagel lächelt dabei verschmitzt, denn dank der Qualitätskontrolle in seinem Unternehmen wurde vor knapp drei Jahren ein spektakulärer Fall von Rauschgiftschmuggel aufgedeckt: 500 Kilo Kokain, von den Drogenproduzenten sorgfältig in Bananenkisten verpackt und nach Neu-Ulm geschickt. Als Helfershelfer die heiße Ware nachts abholen wollten, klickten die Handschellen. Dass die grünen Päckchen mit dem weißen Pulver ausgerechnet im Fruchthof Nagel anlandeten, hat mit der Bedeutung des Unternehmens zu tun, das mittlerweile eine der wichtigsten Drehscheiben für den Obst- und Gemüsehandel in Süddeutschland geworden ist.

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