
Kiloweise Drogen an Mietlager geschickt: Mann und Frau kommen vor Gericht

Plus Ein Mann und eine Frau aus Köln sollen über Monate hinweg Drogen an ein Selfstorage-Lagerzentrum in Neu-Ulm geschickt und dann verkauft haben. Jetzt kommt es zum Prozess.

Mal seien es sieben Kilogramm gewesen, ein anderes Mal 21 und dann nochmal zehn und nochmal zehn: Weil sie sich aus dem Ausland immer wieder größere Päckchen mit Drogen unter anderem in ein sogenanntes Selfstorage-Lagerzentrum in Neu-Ulm geschickt haben lassen sollen, muss sich bald ein Mann und eine Frau aus Köln vor dem Landgericht Memmingen verantworten. Ihnen wird Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen.
Die Taten sollen sich im Zeitraum zwischen Juli vergangenes und Februar dieses Jahres ereignet haben, wie ein Sprecher des Landgerichts Memmingen auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilt. Unter falschen Personalien, zum Teil von gar nicht existierenden Menschen, sollen sie sich Haschisch und Marihuana an Lagerräume liefern lassen und sie dann auch dort abgeholt haben, um sie anschließend zu verkaufen. Einer jener betroffenen Lagerräume war in Neu-Ulm in der Von-Liebig-Straße. Seit 2018 können dort Bürger – sowohl Privatleute als auch Gewerbetreibende – Lagerräume in dem ehemaligen Praktiker-Gebäude anmieten. Die Räume haben eine Fläche von einem Quadratmeter bis zu 50 Quadratmetern.
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