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Neu-Ulm: Melanie Meyer will Opfern von sexualisierter Gewalt eine Stimme geben

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Melanie Meyer will Opfern von sexualisierter Gewalt eine Stimme geben

Künstlerin Melanie Meyer will ein Tabu sprengen. Mit Betroffenen von sexualisierter Gewalt gibt sie einen Einblick in ein Thema, das oft verschwiegen wird.
Von Franziska Wolfinger
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    Melanie Meyer erzählt in ihren Werken die Erlebnisse von Betroffenen sexualisierter Gewalt. Ihre Ausstellung ist aktuell im Landratsamt Neu-Ulm zu sehen.
    Melanie Meyer erzählt in ihren Werken die Erlebnisse von Betroffenen sexualisierter Gewalt. Ihre Ausstellung ist aktuell im Landratsamt Neu-Ulm zu sehen. Foto: Franziska Wolfinger

    Über dieses Thema zu sprechen, fällt schwer. Deshalb ist auch so selten davon zu hören - obwohl jedes Jahr mehr als 17.000 Kinder in Deutschland Opfer von sexualisierter Gewalt werden. Die Neu-Ulmer Künstlerin Melanie Meyer will das laute Schweigen der Gesellschaft durchbrechen. In ihrer Ausstellung "Weil nicht sein kann, was nicht sein darf" gibt sie Betroffenen eine Stimme.

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