Stadt fordert: Sollte die Querspange gebaut werden – dann im Tunnel
Plus Die neuen Pläne für eine Verbindungsstraße zwischen B28 und B10 haben in Ludwigsfeld für Aufregung gesorgt. Jetzt ist eine Entscheidung gefallen.
Noch steht in den Sternen, ob die Querspange von der B28/B30 zur B10 jemals gebaut wird. Doch im Flächennutzungsplan ist dafür eine Vorbehaltsfläche freigehalten, und deshalb müssen viele Bürgerinnen und Bürger in Ludwigsfeld mit der Möglichkeit leben, dass die Tangente irgendwann kommt. Die Stadtverwaltung möchte die Trasse nun in Richtung Südosten verschieben, um das Gewerbegebiet Schwaighofen-Süd besser entwickeln zu können. Dagegen protestieren Anwohner in Ludwigsfeld, denn damit würde die Schnellstraße näher an den Ortsrand des Stadtteils rücken, falls sie gebaut wird. Am Mittwochabend hat der Neu-Ulmer Stadtrat eine Entscheidung getroffen – nach einer teils hitzigen und kontrovers geführten Diskussion.
Die Stadt Neu-Ulm hat die Pläne für die Querspange überarbeitet
Nachdem der erste Vorstoß der Verwaltung, den Flächennutzungsplan zu ändern, im Herbst vorigen Jahres gescheitert war, erstellten die Baufachleute eine neue Variante als Kompromiss. In dieser ist der Abstand der Vorbehaltsfläche zum Ortsrand um 200 Meter größer und beträgt nunmehr 670 Meter. "Das ist tatsächlich eine Verbesserung", sagte Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (CSU). "Mit der neuen Variante tragen wir den Interessen der Bürger Rechnung." Gleichzeitig würden die Belange der Wirtschaft berücksichtigt.
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