Wahlkampf: Markus Söder teilt in Neu-Ulm gegen die AfD und die Grünen aus
Plus Im Edwin-Scharff-Haus schwört der CSU-Chef seine Anhänger auf die Europawahl am 9. Juni ein. Dabei spannt er einen Bogen vom Gendern bis zum Kalifat.
Markus Söder ist in seinem Element. Beim Europaempfang im Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm zeigt er sich vor 240 angemeldeten und ein paar spontan erschienenen Gästen angriffslustig und gut gelaunt, in Plauderlaune. Der CSU-Chef betont die Bedeutung der Wahl am 9. Juni und teilt kräftig gegen die politischen Gegner aus: die AfD, die Ampel und vor allem die Grünen. Die hätten auch Fans in seiner Partei – "ich gehöre nicht dazu". Söder macht klar: "Ich will kein Schwarz-Grün für Bayern und ich will auch kein Schwarz-Grün für Deutschland."
Das kritisiert Markus Söder bei seinem Auftritt in Neu-Ulm an den Grünen
Die Grünen sind für Söder eine Partei der Blockierer, auch in Europa. Ein ums andere Mal bekommen sie von ihm eine Spitze ab, etwa beim Thema Energiepolitik. "Wir setzen auf Kernfusion in Bayern. Da kriegen die Grünen Pickel." Das kategorische Nein zu Verbrenner-Autos ist für Söder ein Ärgernis. "Mich stört es, dass wir ständig gegen unsere eigene Wirtschaft arbeiten", sagt er. Und außerdem sei das Auto auf absehbare Zeit nicht zu ersetzen. "Es wird noch dauern, bis die U-Bahn durch den ganzen Landkreis Neu-Ulm fährt."
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