Junger Mann überfiel Tankstellen und bedrohte Angestellte mit Messer
Plus Ein 21-Jähriger steht wegen besonders schweren Raubes in Ulm vor Gericht. Das erste Urteil gegen ihn hatte der Bundesgerichtshof aufgehoben.
Er hatte keinen Job und war in Geldnot. Also beschloss ein junger Ulmer, Tankstellen zu überfallen. Zweimal setzte er sein Vorhaben in die Tat um, raubte mit vorgehaltenem Messer Bargeld und flüchtete. Wenige Wochen darauf wurde er von der Polizei geschnappt. Jetzt muss sich der heute 21 Jahre alte Mann am Landgericht Ulm wegen besonders schweren Raubes verantworten – zum zweiten Mal, denn das Urteil in erster Instanz war vom Bundesgerichtshof (BGH) aufgehoben worden.
Er hat Tankstellen in der Karlstraße und in Wiblingen überfallen
Die Überfälle hatte der Mann Ende 2020 begangen. Erstes Ziel des Angeklagten war eine Tankstelle in der Karlstraße in Ulm. An einem Abend im November betrat der Ulmer den Verkaufsraum, in dem sich nur eine Angestellte aufhielt. Er war maskiert und hatte laut Anklage ein Messer mit einer 15 Zentimeter langen Klinge sowie Pfefferspray dabei. "Kasse auf, mach keinen Scheiß!", forderte er die Verkäuferin auf und bedrohte sie dabei mit dem Messer. Er schnappte sich 1270 Euro in bar, packte das Geld in eine Plastiktüte und floh Richtung Alter Friedhof.
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