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  3. Prozess in Ulm: "Wie ein Wahnsinniger": Mildes Urteil zu illegalem Rennen, das keins war?

Prozess in Ulm
26.01.2023

"Wie ein Wahnsinniger": Mildes Urteil zu illegalem Rennen, das keins war?

In der Ulmer Innenstadt kam es im April 2022 zu einem Unfall. Vermutet wurde ein illegales Autorennen, doch vor Gericht konnten dafür nicht genug Beweise gefunden werden.
Foto: Ralf Zwiebler (Archivbild)

Plus Im April 2022 bretterte ein damals 18-Jähriger mit über 100 Sachen gegen drei Häuserfronten am Lederhof in Ulm. Der Vorwurf des illegalen Rennens hielt vor Gericht nicht stand.

Am Ende der achtstündigen Verhandlung wirkte Richter Stefan Adamski ein wenig ratlos. Im Fall um das vermeintliche illegalen Autorennen am Lederhof in Ulm hatte er gerade ein mildes Urteil gefällt. "Illegale Autorennen sind nun mal schwer nachweisbar", sagte er. Und so auch in diesem Fall, der sich am 25. April vergangenen Jahres nach 23 Uhr zutrug. Klar war nur der Sachschaden: 250.000 Euro. 

Das war geschehen: Ein damals 18 Jahre und drei Monate alter junger Mann aus dem Kreis Neu-Ulm raste mit seinen zwei Mitfahrern durch Ulm, jene berühmt-berüchtigte Runde um den Ulmer Altstadtring. Etwa auf Höhe des Neuen Baus muss er fast Vollgas gegeben haben. Adamski: "Er hat wie ein Wahnsinniger beschleunigt." Denn anders wäre es kaum möglich gewesen, dass sein Audi mindestens 101 Kilometer pro Stunde schnell war, als er den ersten von vier Pollern umfuhr, beziehungsweise aus den Fundamenten hob. Auf "mindestens 101 km/h" kam ein Dekra-Unfallsachverständiger, der die Unfallspuren sowie Daten der Bordtechnik analysierte.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.01.2023

Ich bin kein großer Freund von Herrn Merz (CDU), aber auch dieser Vorfall gehört auch in die Kategorie "verwöhnte Paschas". Die Argumenmtationslinie der Angeklagten ist durchsichtig und die gegenseitige Absprache deutlich erkennbar. Der Richter hat die feixenden Zeugen/Zuschauer selbst erlebt. Die grundsätzliche Gesinnung dieser Klientel wird dadurch deutlich sichtbar. Warum zieht der Richter daraus nicht die richtigen Rückschlüsse? Es werden doch auch Urteile zur Abschreckung gefällt. Mit den Aussagen des "sachkundigen" Zeugen-Pärchens wäre sicher der Spielraum für eine andere Beurteilung und damit auch Verurteilung größer gewesen. Es ist ein generelles Problem in Deutschland, dass gerade die Amtsgerichte oft ihren juristischen Spielraum nicht ausnutzen. Eine Ermutigung für Zeugen ist dies auch nicht. Es muss scheinbar immer erst Tote geben, damit die Justiz richtig einschreitet. Im Endeffekt führt dies dazu, dass die "Paschas" unseren Rechtsstaat nicht ernst nehmen. Deutschland wird die Folgen dieser laxen Rechtssprechung noch schmerzhaft erfahren.